Beim ersten Kiten-Sichtungswochende des Sailing Team Germany in Zusammenarbeit mit der GKA in Surendorf (12.-14. Oktober) unternahmen die Kiter erste Schritt in Richtung Rio 2016. Top Kiter wie Florian Gruber, Christine Bönniger, Jannis Maus und Kristin Böse trafen auf die Olympia-Teilnehmer und Surf-Stars Moana Delle und Toni Wilhelm.
Moana Delle und Toni Wilhelm berichteten von Ihren täglichen Vorbereitungen für die Spiele in London 2012 und waren ebenso vom Kiten für sich selbst angetan. Deswegen war Holger Hennschen
(Verantwortlicher/Kitesurfen STG) von der Wissbegierde der Kiter und der Offenheit der Surfer begeistert: "Für die Kiter ist der hohe Grad an Organisation des eigenen Sportlerlebens neu. Auch die
Institutionen wie das Sailing Team Germany auf Weg zu den Spielen konnten wir transparent vermitteln." Es kam zu einem intensiven Austausch über die notwendigen Strukturen, Anforderungen
und Fördersysteme, die die Kiter in Zukunft auf dem Weg in die Professionalisierung ihrer noch sehr jungen olympischen Disziplin in Betracht ziehen sollten. In gemeinsamen Trainings auf dem
Wasser zeigten die Kiter, was sie auf dem Wasser können. "Wenn dieses enorme Potenzial durch geeignete Strukturen - wie die Förderung des STG bietet - begleitet wird, sehe ich im Kitesurfen eine
enorme Dynamik für den olympischen Segelsport", so Hennschen zum Abschluss der gemeinsamen Wassertrainings.
Die GKA hofft nur, dass nicht allzu viel Zeit verschwendet wird in Bürokratie und Förderstrukturen, um schnell gute Erfolge unserer Racer zu garantieren. Andere Länder wie Frankreich, England und
Polen sind mit ihrem Team-Building nämlich schon viel weiter.
Let´s go to 2016!